Dialog-Journale sind

  • ein natürlicher Weg zu praxisorientiertem, sinnvollem Lesen und Schreiben
  • eine interessante Lese- und Schreiblernmethode, bei der alle Schüler/innen individuell gefördert werden können
  • eine Methode, die die individuellen Bedürfnisse und (sprachlichen) Voraussetzungen jeder Schülerin und jedes Schülers beachtet
  • ein prozessdiagnostisches Instrumentarium für die Lehrkräfte
  • eine Methode, die für Lehrende und Lernende gleichermaßen motivierend ist
    (vgl. Bailes, C. 1986, S.4)

Erfahrungen

Eine Erfahrung, welche ich nie vergessen werde, war mit dem autistischen Schüler [...] zu schreiben. Dieser Junge, der starke Schwierigkeiten in der zwischenmenschlichen Interaktion hatte, schrieb erst nur wenige Sätze. Doch mit der Zeit wurden diese immer mehr und ich fand einen guten Zugang zu dem eigentlich als unkommunikativ beschriebenen Jungen.

L.K., über seine Schulpraktischen Übungen an einem LBZ für Hörgeschädigte (2012/2013)